Der typische Ablauf einer kognitiven Verhaltenstherapie besteht aus folgenden Schritten:
• Problemanalyse: Diagnostik, Biographische Anamnese, gemeinsames Erstellen eines Erklärungsmodells für die aktuellen Beschwerden.
• Gemeinsames Festlegen der Ziele der Behandlung und Vereinbarung der Lösungsschritte.
• Veränderungsschritte erproben und gegebenenfalls nötige Änderungen vornehmen. Hierzu dienen Zwischenbilanzierungen, d.h. ein wiederkehrendes Überprüfen ob mit den Behandlungsstrategien die erwünschten Ziele (z.B. Verringerung der Beschwerden) erreicht werden können.
• Festigung bereits erreichter Veränderungen und Stärkung der eigenständigen Fortführung bewährter Strategien.
• „Ausschleichen“ der Behandlung, d.h. Verringerung der Kontakte zum Therapeuten.
• Bilanzierung der erreichten Erfolge im Hinblick auf die ursprünglich festgelegten Ziele.
• Eventuell: Kurzkontakte einige Monate nach Abschluss der Therapie.